Zur Bewältigung dieser Erntemengen sind zusätzliche Trocknungs- und Verarbeitungskapazitäten notwendig, die auch speziell bei diesem Produkt beste Produktqualität garantieren. Die Herausforderung ist, den Reinheitsgrad der getrockneten Schlüsselblumenblüten, der mittels Handarbeit aus der Wildsammlung fast 100% beträgt, möglichst auf das gleiche Niveau zu bringen. Das Problem liegt in der Trennung von Blüten und Blättern, die sowohl mit frischer als auch trockener Ware nicht mit herkömmlicher Kräuterverarbeitungstechnik funktioniert.
Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer Trocknungs- und Verarbeitungslinie für Blütendrogen, mit der höchste Qualitätsanforderungen garantiert werden können. Besonders die Reinheit des Endprodukts muss mit Ware aus Wildsammlung vergleichbar sein. Mit der technischen Innovation soll ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden, um eine wirtschaftliche Produktion gegenüber die Wildsammlung sicherzustellen.
Das Projekt ist im Einklang mit den Zielen der Lokalen Entwicklungsstrategie der Leader-Region Waldviertler Grenzland
und trägt bei zu
Aktionsfeld 1 - Steigerung der Wertschöpfung
Output 3 - Stärkung von Land- und Forstwirtschaft in der Region