Erarbeitung einer technischen Trocknungs- und Verarbeitungslinie für Blütendrogen

Projektträger Fa Waldland Naturstoffe Gmbh

Schlüsselblumenblüten

Die Fa. Waldland Naturstoffe GmbH produziert seit Jahrzehnten erfolgreich verschiedene Sonderkulturen, darunter auch viele Heilkräuter. Während bisher viele Grundstoffe für die Pharmaindustrie großteils aus Wildsammlung stammen, greifen die verarbeitenden Firmen immer mehr auf Rohstoffe aus kontrolliertem Anbau zurück. So ist das auch bei Primelblüten der Fall, Waldland wird in den nächsten Jahren die Anbauflächen von derzeit ca. 30 auf 250 Hektar ausweiten!

Zur Bewältigung dieser Erntemengen sind zusätzliche Trocknungs- und Verarbeitungskapazitäten notwendig, die auch speziell bei diesem Produkt beste Produktqualität garantieren. Die Herausforderung ist, den Reinheitsgrad der getrockneten Schlüsselblumenblüten, der mittels Handarbeit aus der Wildsammlung fast 100% beträgt, möglichst auf das gleiche Niveau zu bringen. Das Problem liegt in der Trennung von Blüten und Blättern, die sowohl mit frischer als auch trockener Ware nicht mit herkömmlicher Kräuterverarbeitungstechnik funktioniert.

Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer Trocknungs- und Verarbeitungslinie für Blütendrogen, mit der höchste Qualitätsanforderungen garantiert werden können. Besonders die Reinheit des Endprodukts muss mit Ware aus Wildsammlung vergleichbar sein. Mit der technischen Innovation soll ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden, um eine wirtschaftliche Produktion gegenüber die Wildsammlung sicherzustellen.

Das Projekt ist im Einklang mit den Zielen der Lokalen Entwicklungsstrategie der Leader-Region Waldviertler Grenzland
und trägt bei zu

Aktionsfeld 1 - Steigerung der Wertschöpfung
Output 3 - Stärkung von Land- und Forstwirtschaft in der Region




Mit Unterstützung von Bund, Land und EU