Stadtgemeinde Gmünd
Zur Zeit des ersten Weltkriegs befand sich im niederösterreichischen Gmünd eines der größten Flüchtlingslager der österreichisch-ungarischen Monarchie. Etwa 200.000 Flüchtlinge aus allen Teilen des Reiches waren dort untergebracht, an die 30.000 Menschen fanden auf dem noch heute existierenden Lagerfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Dass sich aus diesem Flüchtlingslager ein neuer Stadtteil (Gmünd Neustadt) entwickelt hat, muss im Kontext des weiteren Verlaufes der Regionalgeschichte als Einzigartigkeit in Österreich gewertet werden.
Die inhaltliche Aufbereitung wurde über ein INTERREG Kleinprojekt mit Cesce Velenice als Projektpartner abgewickelt
Haus der Gmünder Zeitgeschichte
Förderwerber Stadtgemeinde Gmünd